Auch für das Jahr 2011 zeichnen sich einige Trends in Bezug auf Möbel und Einrichtung aus. Allen voran bei den Formen, aber auch stilistisch kann man dabei solche Entwicklungen vorfinden. Der erste Trend, der diesbezüglich abzuzeichnen ist, wirkt sich auf die Tatsache der Gegensätze aus. Dies betrifft primär das Material, wobei eine Mischung von leichten und schweren Materialien ebenso angesagt ist wie der Mix von dunklen, kalten und hellen, warmen Farben. Gelb und Orange sind dabei ebenso in wie schwarz. Kontraste sorgen für ein lebendiges Klima in den Wohnräumen, ohne zu überfüllt zu wirken.
Der zweite Trend hinsichtlich der Wohneinrichtung für das Jahr 2011 bezieht sich wiederum auf die Bearbeitung der Möbelstücke. Anstatt Naturstoffen, die noch vor einigen Jahren hoch im Kurs standen, geht hierbei der Trend immer mehr zurück zur Materialehrlichkeit und aufwendig hergestelltem Material. Hierzu zählen u. a. Stoffe wie Glas, Stein, Holz und einzelne Metalle. Auch im Trend liegen klare Formen. Dies bedeutet vor allem, dass auf Verzierungen verzichtet wird und ein schlichtes Design bei den Möbelstücken den Vorzug bei den Kunden erhält. Farben, die besonders gerne hinsichtlich eines klaren Designs verwendet werden, sind Rosérot und Dunkelgrün.
Darüber hinaus kann man festhalten, dass auch die Einfachheit groß im Trend für 2011 liegt. Die Besinnung auf Gemütlichkeit in Verbindung mit Schlichtheit ist vor allem auf den erhöhten Alltagsstress zurückzuführen, der mit einer Oase, die man zu Hause vorfinden möchte, ausgeglichen werden soll. Weitere Wohneinrichtungstrends für 2011 stellen die vermehrte Verwendung hölzerner Möbelstücke und das erhöhte Umweltbewusstsein in Bezug auf die Verwendung dar. Erneuerbare Stoffe sind dabei genauso beliebt wie lang lebende, da somit auch die Produktion etwas eingedämmt werden kann. Damit einhergehend spielt auch die Herstellungsqualität für viele Möbelkäufer im Jahre 2011 eine große Rolle, damit die einzelnen Wohneinrichtungsgegenstände möglichst lange halten und man nicht in zwei Jahren wieder zugreifen muss.