Wenn Sie ein Grundstück besitzen, ob mit Wohnhaus oder nur als eigenständiger Garten, haben Sie vielleicht schon darüber nachgedacht eine Perloga bauen zu lassen, oder es womöglich selbst zu tun.

Pergolen sind keine geschlossenen Anbauten, sondern bestehen aus Pfeilern und Säulen, die normalerweise von Pflanzen umrankt werden. Unter der Internetadresse http://de.wikipedia.org/wiki/Pergola finden Sie Interessantes zum Ursprung dieser Bauweise, die aus der Antike stammt. Der Hintergrund ist, dass eine Pergola immer die Fortführung eines Gebäudes darstellt. Häufig werden heute Gebäude damit verbunden, wie z.B. Wohnhaus und Garage. Eine Pergola ist nie mit einem Dach geschlossen, was sie von einem Unterstand und einer Laube unterscheidet. Sie sieht besonders schön aus, da Sie einen Freiraum gliedert, eventuell nicht so schön anzusehende Mauern und Grundstücksteile verschwinden lässt, und durch die Begrünung auch jahreszeitlich immer anders aussieht.

Hat man unter einer Pergola einen Sitzplatz eingerichtet, wird man Sonnen-und Schattenplätze finden, was für viele äußerst erstrebenswert ist. Auch der Schutz vor praller Sonne, und dennoch im Freien sitzen zu können, ist einer der Vorteile einer Pergola. Die Größe kann stark variieren. Meist wird sie aus einer Holzkonstruktion errichtet, die am Boden verankert ist, mit Metall oder Beton. So wird auch erreicht, dass der Aufbau Stürmen und anderen Wetterunbilden trotzen kann.

Besonders geeignet ist trockenes Holz, z.B. Kanthölzer, also Balken, die zunächst als Pfosten aufgestellt werden, und dann mit Hölzern verbunden werden. In Form einer Dachkonstruktion, die dann aber nicht geschlossen wird, werden andere Kanthölzer quer darauf verankert. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Sowohl bei der Farbgebung mit Lasuren oder auch Lackfarben, die für den Außenbereich geeignet sind, als auch mit anderen Verzierungen, wie Schnitzereien, lässt sich der Pergola ein einmaliges aussehen verleihen.

Achten Sie unbedingt auf guten Wetterschutz beim streichen. Dann haben Sie lange Freude an Ihrem Bau. Die Pergola bauen erfordert gar nicht so große handwerkliche Fähigkeiten. Eventuell können Sie sich im Vorfeld einen Fachmann zu Rate ziehen. Aber im Großen und Ganzen ist eine Pergola auch für einen Laien möglich zu bauen. Achten Sie auf alle Fälle auf ein gutes Fundament, bzw. stabile Verankerungen, die, sollte einmal der Austausch eines Holzes notwendig werden, weiter verwendet werden können. Wenn Sie unter der Pergola eine Kiesfläche aufbringen, haben Sie den Vorteil, dass der Wasserhaushalt der Pflanzen reguliert wird, und dennoch eine schöne und gleichmäßige Fläche entsteht, auf der Sie sitzen können. Eine Pflasterfläche ist eher ungeeignet, aber natürlich auch möglich. Auch eine Holzterasse kann man mit einer Pergola überspannen, und dem ganzen damit ein besonderes Flair verleihen.