Welche Zimmerpflanzen kann man den Winter über in den Garten setzen

Es gibt durchaus winterharte Pflanzen, die raus aus dem Zimmer und rein in den Garten gestellt werden können. Dabei ist zu beachten, dass sie an einen frostgeschützten Ort stehen sollten. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter die Minusgrenze, müssen sie extra eingepackt werden, sonst würden sie schlichtweg erfrieren. Als passende Verpackung für den Winter eignet sich eine dicke Lage Torf, der im Gartenfachmarkt zu bekommen ist. Dazu kann die gesamte Pflanze in eine spezielle Schutzfolie eingepackt werden, die dann verhindert, dass sich Frost an dem empfindlichen Grün ansetzt. Besonders sparsame Gemüter können diesbezüglich auch mit handelsüblicher Alufolie tricksen. Geschützt werden sollten einige Palmengewächse, wie die Petticaot-Palme und auch die exotischen Bananenpflanzen. Darüber hinaus sind auch einige Kakteensorten und Mittagsblumen zwar Kälte erprobt, aber bei weniger milden Wintern nur in entsprechender Schutzhülle. An dunkleren Orten können auch Veilchen, Schlangenbart, Bubikopf und Jasmin draußen bleiben. Wobei Pflanzenarten wie Jasmin oder auch ausgewählte Arten von Abutilon verhältnismäßig groß werden, ihnen demnach ein entsprechend großer Platz zugedacht werden muss. Allerdings sind dies die Ausnahmen und ein Aufenthalt im Freien bedeutet für alle Zimmerpflanzen eine echte Strapaze. Als guter Kompromiss empfehlen sich zur Überwinterung Wintergärten oder Gewächshäuser.

Detailierte Informationen zum Thema finden sich übrigens im Internet zahlreiche Foren oder auch Fotogallerien. Auch auf Videoportalen kann man sich einfache Ratgeber zum Thema anschauen, um die Details und Basics in kürze zu lernen. Dort findet sich auch ein Lexikon, dass ausführlich über die Pflanzenarten aufklärt und zusätzlich zahlreiche Verweise zu Online-Shops, in denen die oben genannten Pflanzen zu bestellen sind.