Vermutlich handelt es sich bei dieser Aussage für die meisten Leser um keine neue Information. Wer in den letzten Jahren mal auf seine Stromrechnung oder auf seinen Kontoauszug geschaut hat, der weiß, es wird teurer von Jahr zu Jahr. Dabei sind wir noch nicht einmal an der Spitze der Preisentwicklung angekommen. Woran liegt die stetige Preissteigerung?Daran, dass die Natur in irgendeiner Weise geschützt werden muss. Die Quellen, aus denen der Strom, den die meisten Menschen beziehen, gewonnen wird, wie zum Beispiel Erdöl, sind rar und werden auch immer rarer. Sie müssen also geschützt werden. Da der Mensch von seinem Wesen jedoch leider so fungiert, dass er alles, was er umsonst erhält, abgrast, muss Strom also ein teures Gut sein, damit man sparsam im Umgang damit ist.Alternativen suchen!
Die erste Handlung eines Strompreisgeplagten ist der Regel der Stromvergleich hinsichtlich des Preises. Dabei wird man aber schnell merken, dass sich nicht viel tut, wenn man zu einem anderen Anbieter von gewöhnlichem Strom wechselt, da den Anbietern auch irgendwo die Hände gebunden sind. So kommt es, dass nicht zuletzt wegen den Kosten, aber auch im Zuge eines schlechten Gewissens gegenüber der Natur, sich immer mehr Menschen für Ökostrom entscheiden. Doch worin genau liegt da der Unterschied? Ganz simpel, Ökostrom wird aus Energiequellen gewonnen, die ökologisch vertretbar aus regenerativen Energiequellen gewonnen werden. So heißt es mit der Verwendung von Ökostrom „Ade Kernkraft, Erdöl und Kohle!“. Aber auch die Wasserkraft fällt damit als Energiequelle weg.
Wie wird Ökostrom produziert?
In der Regel erfolgt die Gewinnung von Strom mittels Windkraftanlagen. Dabei wird Windenergie dadurch erzeugt, dass die Kraft bzw. die Bewegung des Windes, die als kinetische Energie bekannt ist, in Windkraftanlagen gefangen und gesammelt wird, womit die Umwandlung in Strom möglich gemacht wird. Aber auch die Energiebereitstellung von Biomasse ist eine gängige Methode. Dabei werden die nachwachsenden Rohstoffe, die auch als Biomasse bekannt sind, als Energieträger verwendet, wobei auch die Energie der erzeugten Fotosynthese entscheidend ist. Nicht zuletzt natürlich, ist die Photovoltaik, die Solarenergie, ein gewöhnliches Verfahren zur Energiegewinnung von Ökostrom. Dabei wird Lichtenergie mithilfe von Solarzellen in Strom umgewandelt.
Spart man mit der Nutzung von Ökostrom Geld?
Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist tut man dies. Wer zu einem Ökostromanbieter aus einem gewöhnlichen Stromvertrag heraus wechselt, der würde Geld sparen. Das ist ein Anreiz für viele Menschen zu wechseln – sparen mit gutem Gewissen im Hinblick auf die Natur, hört sich für viele Menschen gut an. Dabei sollte man aber trotzdem einen Stromvergleich erheben, da sich bei den Preisen der Anbieter Unterschiede zeigen.