Die richtigen Rolläden für zuhause finden

Rollos

Die weißen Schnapprollos sind heutzutage bereits zum Klassiker geworden. Sie haben nur ein einziges mechanisches Teil und eignen sich im Zusammenwirken mit Vorhängen oder zarten Stores zum Abdunkeln der Fenster, wenn Sie beispielsweise einen Mittagsschlaf halten wollen. Sie lassen sich einfach montieren, und man bekommt sie in den Baumärkten als fertige Montagesätze. Am Fensterbrett montierte Rollos, die aufwärts statt abwärts gezogen werden, sind eine vorzügliche Lösung für die Stadt, weil sie gleichzeitig die Sicht verdecken und natürliches Licht hereinlassen.
Nicht alle Stoffe eignen sich gleich gut für ein Rollo. Mit festen, flachen Geweben werden Sie die besten Erfahrungen machen. Rollos bestehen heutzutage nicht mehr nur aus den weißen und naturfarbenen Materialien wie früher. Sie verändern ihr Aussehen, wenn sie aus goldfarbenem Maschenwerk oder einem Taftgewebe sind.

Venezianische Jalousien

Venezianische Jalousien bestehen aus horizontalen und vertikalen Lamellen. Man bekommt sie in Holz, Metall, Kunststoff und Stoff. Sie vermögen auch dem unscheinbarsten Fenster seinen eigenen Charakter zu geben. Die warmen Naturtöne venezianischer Holzjalousien beeindrucken umso stärker, je lebhafter die Farben der Vorhänge oder der Rahmen sind.
Die vertikalen Lamellen lassen sich bei diesen Jalousien auf- und zudrehen und bestehen meist aus stoffbeschichtetem Kunststoff oder Holzlatten, die an einer Schiene befestigt sind. Vertikale Lamellen sind besonders nützlich an Fenstern mit schwierigen Winkeln, da die Leisten in der Höhe angepasst werden können.

Österreichische Rolläden

Österreichische Rolläden fallen wie Vorhänge und enden in einer Reihe von tiefen rüschenartigen Bögen, für die man 0,5 m Stoff zusätzlich ansetzen muss. Wolkenstores, den österreichischen Rollos nicht unähnlich, haben von oben bis unten Schleifen, Rüschen und Blumenmuster, die seitlich gerafft werden. Sie sind von oben nach unten mit herrlichen Rüschen versehen und werden an den Seiten zusammengezogen. Die Wolkenstores unterscheiden sich von den österreichischen Rollos dadurch, dass die üppige Fülle über ihre gesamte Länge verteilt wird.

Römische Rollos

Römische Rollos besitzen die Anmut, Stärke und Haltbarkeit eines Segels. Man braucht nur ein einfaches Seilzugsystem zu bedienen, und dieses Rollo zieht sich auf in eine Reihe von breiten, flachen Falten. Die Holzstäbe, horizontal gesichert und unsichtbar in abgenähte Einzugstaschen gesteckt, lassen sie fest und gespannt bleiben. Vollständig aufgerollt machen sie wenig her, weil sie dann genauso aussehen wie gewöhnliche Rollos. Allein vor dem Fenster hängend sehen sie gut aus, aber auch in Kombination mit Vorhängen.
Römische Rollos geben noch den einfachsten Stoffen einen gewissen Schwung. Ein dünnes, durchsichtiges Organdyrollo mit Leinenkanten, das die ganze Fensterbreite einnimmt, lässt ein geradezu himmlisch-zartes Licht durch.