Der eigene Kamin

Wenn es draußen kalt und dunkel wird, sind dies meist die Vorboten auf einen langen strengen Winter.Da stellen sich viele die Frage, wie schön wäre es doch, wenn man nun in den eigenen vier Wänden vor einem gemütlich brennenden Feuer sitzen könnte. Das Feuer hat die Menschen schon immer fasziniert, verbreitet es doch eine wohlige Wärme im Haus und es kommt sofort Gemütlichkeit auf wenn man davor sitzt und einfach nur zuschauen kann, wie die Holzscheite langsam herunter brennen.

Der eigene Kamin

Jeder der dieses Erlebnis in seinem eigenen Heim haben möchte, kommt über die Anschaffung eines Kaminofen nicht drum rum.
Das Angebot ist reichhaltig und die Kostenspanne kann ins unermeßliche gehen. Doch sollte man sich vor Augen führen, was für einen Kamin benötige ich wirklich?

Im Internet kann man sich vorher einmal über das Thema informieren. Zum Beispiel die Internetseite www.kaminholz-boehme.de bietet sich dafür an.

Zuerst muss man einmal darüber nachdenken, wieviele Quadratmeter Wohnfläche man zusätzlich beheizen möchte, denn danach richtet sich dann letztendlich die sogenannte KW-Zahl des Ofens. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit des Kaminofen an eine Fußbodenheizung oder an die Warmwasseraufbereitung anzuschließen. Diese Fragen sollten mit einem Fachmann als erstes abgeklärt werden.

Danach kann man sich nun weiter entscheiden ob man einen Kachelofen oder einen „normalen“ Ofen haben möchte, indem man das Feuer brennen sieht. Bei einem Kachelofen kommt es in erster Linie auch die gewonnene Wärme bzw. Heizleistung an. Diese Kamine sind zu empfehlen wenn man sein Haus mit einem Kamin heizen möchte.
Wer lieber das Feuer brennen sehen möchte, und diese Atmosphäre liebt und für den somit die Heizleistung an zweiter Stelle steht, für die ist ein normale Kamin die bessere Wahl.

Den Einbau erledigt am Besten ein Fachbetrieb. Des Weiteren muss auch der Schornsteinfeger vor in Betriebnahme den Kamin auf den korrekten Einbau überprüfen und diesen für den Gebrauch freigeben.

Wartung und Pflege

Hat man nun seinen eigenen Kamin eingebaut, sollte dieser auch richtige gewartet und gepflegt werden. Hierzu gehört, dass man regelmäßig die zurückbleibende Asche aus dem Kamin entfernt, die Scheiben des Kamins regelmäßig reinigt und den Kaminfeger zweimal im Jahr die Kaminrohre reinigen lässt.

Mal sollte auch auf die richtige Wahl des Brennholzes achten. Hierbei sollte man auf gut abgelagertes Holz zurückgreifen, dass abgetrocknet ist und eine Restfeuchte zwischen 5 und 20 Prozent besitzt. Wird zu feuchtes Holz verbrannt, kann es zu starker Rußbildung im Kamin kommen, dass dann Schäden und Gefahren für den Kamin sowie den Betreiber nach sich zieht.