Elektrorasenmäher – Modernste Technik für den Hobbygärtner

Die in Deutschland am häufigsten verkauften Rasenmäher, sind Elektrorasenmäher. Die Vorteile sind vor allem die einfache Bedienung, eine geringe Wartung, ein erträgliches Arbeitsgeräusch und das geringere Gewicht im Vergleich zu einem Benzinrasenmäher. Desweiteren ist der Anschaffungspreis geringer und die Umweltverträglichkeit ist deutlich höher. Zudem lassen sich Elektrorasenmäher leichter transportieren, manövrieren und auch starten. Problematisch ist es nur, wenn die Rasenfläche recht groß ist, oder viele Bäume und Sträucher auf dem Rasen verbaut sind, dann wird das Stromkabel relativ lästig, weil es ständig neu verlegt werden muß, um es nicht zu „überfahren“. Alternativ kann man sich hier nach einem Akku-Rasenmäher umschauen, diese werden vorher aufgeladen und haben dann genug Energie um einen Arbeitsgang ohne Kabel zu bewältigen.
Die Schnittbreite von Elektrorasenmähern fängt bei 32cm an und geht bis über 45cm. Die Preise beginnen etwa bei 75 Euro aufwärts. Entscheidend für den Preis ist natürlich die verwendeten Materialien, die Konstruktion und die Verarbeitung. Die Räder können z.B. kugelgelagert sein oder nur aus verschraubten Scheiben bestehen. Spätestens beim geradeausfahren merkt man den Qualiätsunterschied. Für ein leichtes Arbeiten ist besonders wichtig die Einhängekonstruktion für die Grasbox. Es sollte also gewährleistet sein, dass man ohne große Verrenkungen die schwere Box mit dem Gras herausnehmen kann. Auch sollte die Grasbox relativ fest sitzen, so das nicht bei jeder Bodenwelle die Box aus der Verankerung springt und man das ganze Gras aufsammeln muß. Elektrometer haben manchmal Schwierigkeiten beim Anlassen. Damit die angegebene Leistung auch erreicht werden kann, sollte das Messer ohne einen Widerstand anlaufen können. Dies wird z.B. erreicht, wenn man den Lenkholm kurz nach hinten abkippt. Sobald der Motor vollständig läuft, sollte man den Mäher wieder auf alle vier Räder stellen. Einige Hersteller bieten sogar einen sogenannten „Lenkmäher“ an. Er besteht aus einem Bügelholm, der sich wie ein Lenkrad drehen läßt. Diese Bewegung wird dann an die Achsen über ein Lenkgetriebe übertragen. Dadurch wird der Mäher sehr wendig und beweglich. Besonders zu empfehlen ist dieser Mäher bei sehr verwinkelten Rasenflächen.
Die meisten Elektromäher bieten eine Schnitthöhenverstellung an. Hier kann man die optimale Schnitthöhe einstellen, um den Rasen entsprechend kurz zu schneiden. Eine Füllstandsanzeige ist auch sehr empfehlenswert, da man sonst solange weiter mäht, bis das Gras aus dem Fangkorb herausfällt. Bei schlechten Wetter z.B. bei Regen sollte man das Rasen mähen möglichst vermeiden, da die Qualität des Schnittes darunter leiden kann. Reparaturen an elektrischen Geräten des Mähers, sollten nach Möglichkeit von einer kompetenten Fachwerkstatt ausgeführt werden. Elektrorasenmäher sind prinzipiell recht anspruchslos was Pflege und Wartung angeht. Einmal im Jahr ist es empfehlenswert das Schneidemesser schärfen zu lassen. Der Mäher sollte nach Möglichkeit immer trocken gelagert werden.