Edelholz oder Normales Holz – Was ist die bessere Wahl?

Üblicherweise wird zwischen unterschieden zwischen normalem Holz und Edelholz. In der Industrie bezeichnet man normale Hölzer als Nutzholz. Mehr als die Hälfte der jährlich gehandelten Holzindustrie besteht aus Harthölzern. Diese sind überwiegend aus Tropenhölzern. Die Holzarten, mit den besten Eigenschaften hieraus bezeichnet man als Edelhölzer. Diese sind allen voran Teak, aber auch Robinie, Nuss- oder Kirschbäume gelten als Edelhölzer. Insgesamt ist der Marktanteil an Edelhölzern ungefähr 4-5 % ,womit sie einen ziemlich kleinen Anteil darstellen. Der Rest besteht aus der Produktion von Nutzholz, welches dem Massenmarkt unterliegt.
Unterschiede in den Holzbeschaffenheiten gibt es zahlreiche. Angefangen von Unterschieden zwischen der Thermik, einer unterschiedlichen Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen oder auch die Stabilität ist unterschiedlich. Weiterhin unterscheiden sich die Dichte und die Beschaffenheit der Hölzer voneinander, was auch für den Trocknungsprozess gilt. Weiterhin gibt es Unterschiede im Aussehen der Holzarten. Angefangen von Astlöchern und unterschiedlichen Verfärbungen, bis hin zu einer Veränderung der Farbe durch UV-Licht, verändern sich einige Holzarten mit der Zeit. Nutzhölzer sind anfällig für Pilze oder Bakterien und werden oft durch Insekten geschädigt.Hier wird oft ein Holzschutz aufgetragen,damit die Hölzer eine lange Lebzeit im privaten Gebrauch haben.

Früher wurden Hölzer dazu genutzt, um Feuer zu machen, oder auch als Wurfgeschosse verarbeitet.Weiterhin wurden sie auch zum Nestbau genutzt, oder auch für einfache Hütten zu erbauen. Heutzutage wird Holz oft als Baustoff verarbeitet und ist fast überall zu finden.Da es schadstoffarm ist und mit Hilfe von chemischen Substanzen auch resistent gegen Witterungsverhältnisse gemacht werden kann, findet man Holz oft in der Verarbeitung zu Zäunen, Möbeln oder Gartenhäusern. Im Holzingenieurbau werden oft Nutzhölzer zur Konstruktion von Gebäuden verwendet.Außerdem ist Holz die Grundlage für die Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie und wird oft auch verarbeitet in beispielsweise Holzspanplatten.

Edelhölzer verfügen von vornherein über bessere Beschaffenheiten und Eigenschaften als Nutzhölzer. Allen voran geht hier Teak, welches als Königsholz bezeichnet wird. Es ist einzigartig, da es sehr schön aussieht, hart ist, viele Anwendungsmöglichkeiten bietet, aber auch sehr widerstandfähig gegen Pilze, Krankheiten, Tiere sowie der UV- Bestrahlung und Wassereinwirkungen stand hält. Fast alle Holzarten kann man durch Edelholz ersetzen, umgekehrt ist dies aber nicht möglich.

Sharewood hat sich auf Edelholz spezialisiert, vor Allem auf Teak. Dadurch, dass dieses Unternehmen eigene Plantagen mit Edelhölzern aufbaut, wird die Umwelt entlastet, da Regenwälder entsprechend nicht abgeholzt werden müssen. Es wäre fatal, wenn der Regenwald zuviel Edelhölzer verlieren würde, da dieser sehr wichtig für das ökologische System ist. Weiterhin kann man hier investieren,wodurch man selbst zum Waldeigentümer wird und so einen Teil der Verantwortung, die jeder selbst hat, fördert. Ziel ist hier der Schutz der Natur und der Regenwälder vor unnötigem Abbau, aber auch die Förderung einer umweltgerechten Bewirtschaftung der Plantagen sowie nachhaltiger Aufbau, damit qualitativ sehr gutes Edelholz produziert werden kann, welches dem Markt zur Verfügung gestellt werden kann.