Die Dachrinnenheizung gilt als eine seltene Variante einer Elektroheizung und die Installation zeugt von enormer Wichtigkeit, denn in Dach- oder Ablaufrinnen sowie Fallrohren verhindert dieses Hilfsmittel das Einfrieren von schmelzendem Wasser. Dadurch werden auf sicherem Wege jegliche Schäden verhindert und der Ablauf des Schmelzwassers stets gewährleistet. Dieses Schmelzwasser kann durch die Einstrahlung der Sonne sowie durch Temperaturschwankungen sogar bei Frost auf schnellem Wege entstehen. Eine günstige sowie wartungsfreie Sicherheitseinrichtung ist hier somit absolut angesagt und sollte auch veranlasst werden.
Eigenschaften und Unterschiede
Die Beheizung von Dachrinnen oder -flächen sowie Fallrohren kann entweder mittels einer selbstlimitierten Heizleitung oder durch Widerstandsheizleitungen erfolgen, wobei die Dimensionierung immer projektbezogen ist und den örtlichen Begebenheiten angepasst werden sollte. Eine vorkonfektionierte Dachrinnenheizung besitzt dabei stets ein Thermostat, welches bereits in der Heizung integriert ist. Durch dieses Thermostat wird sichergestellt, dass sich das Heizsystem immer nur im Bedarfsfall – bei Temperaturen unter 3 Grad Celsius – einschaltet. Dadurch spart man deutlich an Energiekosten. Der Anschluss erfolgt dabei mithilfe eines Schutzkontaktsteckers und gilt somit als äußerst bedienerfreundlich, ausgestattet mit vielen wichtigen Eigenschaften. Was die Unterschiede eines solchen Heizsystems betrifft, so unterscheidet man hier zwischen einer Speicherheizung, einer Fußbodenheizung, einer so genannten Direktheizung sowie zwischen diversen Sonderanwendungen. Die verschiedenen Hersteller von solchen Elektroheizungen bieten die jeweiligen Heizbänder dabei zum Selbstverlegen in den unterschiedlichsten Längen an. Sie gelten stets als selbstregulierend und es erfolgt auch dann immer eine automatische Absenkung der Leistung, sollte das Heizband mal im Trockenen liegen. Diese Heizbänder werden in ihrer Länge zugeschnitten und eignen sich für sämtliche Materialien, zum Beispiel auch für Kunststoff. Wichtig ist es immer, dass man sich die benötigte Länge im Vorfeld berechnet, um anschließend von einer vollkommen funktionsfähigen Elektroheizung profitieren zu können.
Wichtige Montagehinweise sowie mögliche Folgeschäden ohne das Installieren einer Elektroheizung
Was die Montage betrifft, so sollte das Thermostat unbedingt an einem Ort ohne direkte Einstrahlung der Sonne platziert werden. Zudem erfolgt die Verlegung des Heizbandes stets im Wasserlauf der jeweiligen Dachrinne, wobei größere Dachrinnen auch auf zweifachem Wege verlegt werden können. Die Auswahl an Herstellern sowie Baureihen einer Dachrinnenheizung gilt mittlerweile als sehr groß, weswegen es sich in jedem Falle lohnt, sich im Vorfeld darüber zu informieren. Da der stets Grundsatz gilt, seine Dachrinnen auf sicherem Wege zu schützen, sollte man keinesfalls auf ein solches Hilfsmittel verzichten, denn als mögliche Folgeschäden zählen nicht nur gefährliche Eiszapfen und verstopfte Dachrinnen, sondern auch geplatzte Bauteile sowie letzten Endes teure Wasserschäden – und daran ist sicherlich niemand interessiert!