Mit einem Heizpilz in die herbstliche Gartensaison

Wer die schönen lauen Sommernächte der letzten Wochen in seinem Garten genossen hat, der möchte dies auch in den kommenden Wochen noch möglichst lange genießen. Nur leider laden im Herbst und Oktober die abendlichen Temperaturen, nicht zu einem langen verweilen im heimischen Garten ein.

Die Gartensaison kann man aber prima mit einem Heizpilz auf der eigenen Terrasse oder dem Balkon verlängern. Bekannt geworden sind die Terrassenstrahler vor allem in Gartenrestaurant, deren Besitzer so das Sommergeschäft möglichst weit in den Herbst ausdehnen wollen. Natürlich hat die Industrie sofort den Markt für Terrassenstrahler und Heizpilze erkannt und bietet neben den Profi Geräten für die Gaststätten auch einfachere Geräte für den heimischen Balkon und die Terrasse an.

Die meisten dieser Heizpilze werden mit Propangas oder neuerdings für den umweltbewussten Gartenbesitzer der gerne erneuerbare Energien einsetzen möchte kann auch Biopropangas nehmen. Da die Heizpilze aber im freien stehen und so keine Wärmespeicherung erfolgt, benötigen sie ordentlich Energie und sind so recht kostspielig im Betrieb. Damit die Wärme nicht direkt nach oben ins Freie abgegeben wird, verfügen die Heizpilze im Regelfall über einen kleinen Metallschirm. Wer keinen Platz auf seinem Balkon hat, einen großen Stand Heizpilz aufzustellen, kann sich auch mit einem Tischstrahler begnügen.

Besonders schön und romantisch ist natürlich auch ein offenes Feuer auf der Terrasse, so findet man in den Baumärkten auch immer mehr Feuertöpfe oder offene Keramikschalen die für eine Heizung bei prasselndem Feuer auf der Terrasse sorgen. Gerade bei den offenen Feuerstellen aber auch bei den Terrassenstrahlern sollte man darauf achten, dass möglichst keine brennbaren Teile in der Nähe sind.

Für diejenigen die nicht unbedingt ein offenes Feuer auf dem Balkon haben möchten eignen sich besser elektrisch betriebene Heizstrahler oder Infrarotstrahler. Für kleinere Terrassen sind schon Infrarotstrahler mit einer Leistung von 1000 Watt ausreichend bemessen. Trotzdem sollten die Strahler nicht durchlaufen, ansonsten gibt es eine böse Überraschung auf der Stromrechnung.