Seit geraumer Zeit können wir auch im Fernsehen die Werbung eines Staubsaugers sehen, das auf den ersten Blick nicht nur schick aussieht, sondern auch besonders leistungsstark sein soll. Der Erfinder höchstpersönlich stellt dabei seine Dyson Geräte vor und zählt die Vorteile gegenüber anderen Herstellern auf.
Sogar ein Patent steckt in dem neuartigen Sauger und besonders preiswert sind die Modelle ebenfalls nicht und so schauen wir uns als ein Beispiel den kleinen DC16 von Dyson an und kommen zum Teil zu erstaunlichen Erkenntnissen.
Zuerst einmal zu d en technischen Vorzügen des derzeit rund 150 Euro teuren Handstaubsaugers:
Im Test schnitt das Gerät mit der Testnote „Gut“ ab und besonders die enorm starke Saugleistung sowie das außergewöhnliche Design konnten hier punkten. Auch im Handling ist der Dyson durchaus zu empfehlen, denn er liegt mit seinem Gewicht von rund 1,5 kg und dem stabilen Griff sehr gut in der Hand, sodass der Reinigungsvorgang angenehm und schnell zu bewerkstelligen ist.
Dadurch dass das Gerät ohne Staubbeutel auskommt, muss man sich auch nicht Gedanken darüber machen ob ein Ersatzbeutel noch verfügbar ist. Staubbehälter auf, Müll entleeren und weiter geht es, das bei den Staubsaugern ohne Beutel einer großer Vorteil ist.
Doch hier fanden die Tester bereits die erste Schwäche des DC16, denn beim Entleeren verlor er Schmutz, den man dann wiederum entfernen musste, da beim Schütteln nicht alles dicht war. Ein weiterer Nachteil des Staubsaugers ist die sehr kurze Akkuleistung von gerade einmal 6 Minuten, bevor er wieder an die Akkuladestation muss und dies ist definitiv zu kurz.
Der Preis ist dann noch ein weiteres Argument zumindest für dieses Modell, denn für 150 Euro gibt’s es bessere und länger ausdauernde Geräte.
Insgesamt also ein schickes und teures Unterfangen, das dennoch sehr gute Arbeitsleistungen hervorbringt.